Sie sind unangenehm für jede Frau: geschwollene Venen, die zu Krampfadern führen. Obwohl sie sich prinzipiell an allen Venen des Körpers bilden können, treten sie zu 90 Prozent an den Beinen auf. Krampfadern weisen darauf hin, dass das sogenannte oberflächliche Venensystem erkrankt ist (Thrombophlebitis).
Da tröstet es auch nicht, dass diese Venenerkrankungen zu den häufigsten Krankheitsbildern in Deutschland gehören. Frauen sind davon zwei bis viermal häufiger betroffen als Männer. Allerdings zeigen nur rund zwölf Prozent der Betroffenen eine derart ausgeprägte Bildung von Krampfadern, dass sie medizinisch behandelt werden muss.
Im überwiegenden Teil der Fälle sind ausreichende Bewegung, die Vermeidung von großer Hitze wie z. B. Sauna oder Sonnenbad und durchblutungsfördernde Wechselduschen wirkungsvolle Maßnahmen zur Vorbeugung und Eingrenzung der Beschwerden. Auch die altbewährte Regel „Lieber liegen oder laufen als sitzen oder stehen" trägt zur Minderung des Risikos von Venenerkrankungen bei. Hirudoid® unterstützt die Heilung von oberflächennahen Venenerkrankungen und wirkt Entzündungen von vorhandenen Krampfadern entgegen.
Bei bereits aufgetretenen Entzündungen mit einhergehender Schwellung entfaltet der Inhaltsstoff von Hirudoid® Salbe/-Gel - Chondroitin - einen ausgeprägt entzündungshemmenden Effekt. Er kann die Entstehung von Schwellungen verhindern, die Rückbildung von oberflächennahen Mikrothromben, kleinster Blutgerinnsel, fördern und die Krankheitsdauer verkürzen.
Hirudoid® ist als Salbe und kühlendes Gel erhältlich. Beide Darreichungsformen enthalten pro Tube (100 g) jeweils eine Wirkstoffkonzentration von 300 mg Chondroitinpolysulfat. Zusätzlich gibt es beide Darreichungsformen auch als Hirudoid® Forte mit erhöhter Wirkstoffkonzentration.
Zur Aktivierung der Wadenmuskelpumpe sollten Salbe wie auch Gel vorsichtig herzwärts einmassiert werden.
Anwendung:
Hilfsstoffe