Wärme fördert die Durchblutung, indem die Blutgefäße weitgestellt werden. Der Transport von lebensnotwendigem Sauerstoff und Nährstoffen in die Zellen des Muskelgewebes wird gesteigert – der erste Schritt, um die optimalen Bedingungen für den Selbstheilungsprozess herzustellen. Die Abbauprodukte des Stoffwechsels, die im Muskelgewebe anfallen, werden durch die verbesserte Durchblutung schneller abtransportiert. Das sorgt für Schmerzlinderung und Entspannung der verkrampften und angespannten Muskulatur und verbessert die Mobilität.
Wärme-Therapie anwenden
Im Verlauf der Geschichte haben sich in unterschiedlichen Kulturen verschiedene Arten der Wärme-Therapie etabliert. Beispiele sind:
Umschläge mit warmem Schlamm oder warme Schlammbäder
Warme Sandbetten
Warme Steine, heute unter Hot-Stone-Anwendung bekannt
Wärmflaschen
Wärmekissen mit unterschiedlichen Füllungen
Wärmepflaster, die über Luftsauerstoff aktiviert werden
Wärme-Therapie gibt es in unterschiedlichsten Formen. Neuester Trend: die Hot-Stone-Massage.
Viele dieser Anwendungen haben allerdings auch Nachteile
Die Wärme ist nur zu Beginn vorhanden, nimmt aber mit der Zeit ab. Gerade bei Wärmflaschen und anderen Wärmeprodukten, die erhitzt werden, besteht die Gefahr von Verbrennungen. Viele Anwendungen sind im Alltag unpraktisch und können nur schwer in unser Berufsleben integriert werden.
Anwendung:
Tragen Sie die ABC-Wärme Creme dreimal täglich sparsam auf den schmerzenden Bereich der Wirbelsäule auf (1 - 2 g Creme pro Anwendung; 1 g entspricht einem Strang von ca. 4,2 cm) und reiben Sie die Creme gut ein.
Art der Anwendung
Nur zur äußerlichen Anwendung! Nicht einnehmen! Nach jeder Anwendung sollten die Hände gründlich mit Wasser und Seife gereinigt werden.
Behandlungsdauer
Die Behandlung sollte bis zur Schmerzlinderung fortgesetzt werden, wenn nötig bis zu 3 Wochen. Bei anhaltenden Beschwerden suchen Sie bitte einen Arzt auf.