Vitamin D ist im eigentlichen Sinn überhaupt kein Vitamin, sondern ein Hormon. Vitamine können normalerweise nur über die Ernährung zugeführt werden. Auch Vitamin D finden wir in einigen Lebensmitteln, den Großteil bilden wir allerdings selbst in der Haut mithilfe des Sonnenlichts. Daher wird Vitamin D auch das „Sonnenvitamin“ genannt.
Wird erst mit genügend Sonnenlicht in die aktive Form überführt. Leber, Niere und Haut sind hier die wichtigsten Organe zur Bildung des Vitamins.
Wie wird Vitamin D gebildet?
Vitamin D wird mit Hilfe von Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet. Die Eigensynthese findet allerdings erst bei einem UV-Index von über 3 statt. In Österreich und Deutschland herrschen die idealen Bedingungen zwischen April und September, und lediglich ca. zwischen 10 und 14 Uhr, da uns nur in dieser Zeit ausreichend starke UVB-Strahlen mit einer Wellenlänge von 290–315 nm erreichen. Im Winter kann die Vitamin-D-Bildung durch die verminderte Sonneneinstrahlung und das Tragen von bedeckender Kleidung reduziert sein.
Aufgaben von Vitamin D
Jahrzehntelang galt Vitamin D lediglich als das „Knochen-Vitamin“, denn es trägt zum Erhalt gesunder Knochen beim Erwachsenen bei und unterstützt das gesunde Wachstum und die Entwicklung der Knochen bei Kindern.
In den letzten Jahren hat sich allerdings gezeigt, dass Vitamin D viele weitere Funktionen im Körper mitbeeinflusst und -reguliert:
Anwendung:
1 Kapsel jeden 7. Tag mit viel Flüssigkeit zu einer Mahlzeit verzehren. Das entspricht einer täglichen Aufnahme von 35,7 μg (= 1.429 I.E.) Vitamin D.
Inhaltsstoffe: | pro Tagesdosis | % NRV ** | 1 Kapsel |
Vitamin D3 |
35,7 μg (=1.429 I.E.) |
714
|
250 μg (10.000 I.E.) |
* Errechnete Tagesdosis bei Verzehr von 1 Kapsel alle 7 Tage. |
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** % der Referenzmenge nach EU Verordnung 1169/2011. Bezogen auf die errechnete Tagesdosis. |